Editore: eum edizioni università di macerata | Collana: OPVSCVLA Quaderni di Studi Romanistici I |
pp. 224 | ISBN: 978-88-6056-935-6 |
ed. 2024 | |
Formati: 14x21 | |
Prezzo: € 25.00 |
«Im Mai 2022 durften wir in Macerata (Italien) 27 junge Romanistinnen und Romanisten aus 20 Universitäten in acht Ländern begrüßen. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Jungen Romanisten wagten wir eine ‚italienische Reise‘. Und auch wenn Goethe es selbst nicht bis nach Macerata schaffte, so beschrieb zumindest sein Vater die Stadt in seinen Reiseberichten. Johann Caspar Goethe hatte sich nach seiner Promotion zum Doktor beider Rechte nach Italien begeben. In diesem Sinne konnten wir als Veranstalter zumindest ein deutsches Klischee bedienen: „Goethe war hier!“ Im Geiste des Uni-Mottos „l’umanesimo che innova“ waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, sich in ihren Vorträgen nicht nur mit den Quellen des Corpus Iuris Civilis zu befassen. Entsprechend begann die Tagung mit einer Einführung in die Epigraphik und in die interdisziplinäre Arbeit in der Romanistik. Die zwölf Vorträge deckten einen weiten Themenbereich von der römischen Republik bis zu den Glossatoren ab. Wir diskutierten über Digesten und Codex, aber auch über Livius, Papyri und Kirchenschriftsteller. Wir freuen uns, von den zwölf Vorträgen neun in diesem Band veröffentlichen zu können. Dass die Beiträge eines Treffens von Nachwuchswissenschaftlern veröffentlicht werden, ist nicht selbstverständlich. Wir Veranstalter wollten den Vortragenden zumindest die Chance geben und freuen uns, dass die Idee angenommen wurde. Außerdem bot die Peer Review vor der Veröffentlichung die Möglichkeit, mit ehemaligen Jungen Romanisten in den Austausch zu treten und daraus Früchte für die eigene Arbeit zu ziehen. Wir danken den Peer Reviewern für ihre Mühen! Außerdem gilt ein großer Dank unserem Gastgeber Prof. Pierangelo Buongiorno, einst selbst Junger Romanist und heute Professore Ordinario in Macerata, dessen Gastfreundschaft und vor allem anhaltendes Engagement für die Jungen Romanisten uns begeistert. Für die großzügige finanzielle Förderung des Treffens danken wir außerdem der „Associazione per gli scambi culturali tra giuristi italiani e tedeschi“ und ihrem Segretario generale Avv. Franco Lettieri». Einleitung, Julia-Katharina Horn e Francesco Verrico